Dienstag, 19. Januar 2016

Grün, grün, grün........neue Liebe: Grünkohl (gersonkonform)


Als ich beim täglichen einlaufen "Fremdliteratur" las, bin ich auf interessante Erkenntnisse, aus dem Buch von Denis Gingras und Richard Béliveau: Krebszellen mögen keine Himbeeren, gestoßen. Vorallem für Frauen mit östrogensensitiven Tumoren, kann der Verzehr von Kohl sehr heilsam sein. Trotz der hohen Kosten für Bio-Grünkohl (hier im Süden wird er kaum angebaut und deshalb kostet er ein bisschen mehr), habe ich ihn mir besorgt und schon der Geschmack der rohen Blätter für lecker befunden (Ich teste alles Gemüse erst mal roh, bevor ich es koche). 

 Nachdem ich ihn allerdings kurz im Schnellkochtopf, mit nur wenig dest. Wasser gedünstet habe, war ich hellauf begeistert von dem feinen Geschmack! Schon die Berichte köllner Schrebergärtner hatten mich neugierig gemacht, aber das Gaumenerlebnis hat all meine Vorstellungen übertroffen. 
Wichtig ist es tatsächlich, nicht nur für den Nährstoffgehalt, sondern auch dem Genuss, dass der Kohl nicht kaputt-gekocht wird. Ich persönlich habe auch die Stängel mitgekocht und verwendet. 


Danach habe ich den abgetropften Grünkohl in einem Glas mit frischem Knoblauch, Zwiebeln, Koriander und Zitronensaft eingelegt. Gerson-Patienten verzichtet hier auf Öl, für alle Anderen wäre da eine Portion Olivenöl angesagt.
Gersongerecht wäre dann beim Essen frisches Leinöl hinzufügen, damit das Leinöl nicht im Glas an Qualität verliert, bzw. oxidiert. Der Grünkohlsalat serviert mit den Ofenkartoffeln sehr lecker.
Den Kohl kann man im Glas einige Tage kühl lagern und man dann mit den Kartoffeln ganz schnell ein vollwertiges Essen zaubern. 

Den Rest im Topf (Kochwasser und ein paar Stückchen Kohl) habe ich mit dem Rest der Hippokrates-Suppe erhitzt und gemixt. Dazu noch frische Petersilie---fertig ist meine momentane Lieblingssuppe! Und (wichtig extra für C.!!!) da ich die Ofenkartoffel kalt esse (1. wegen dem Leinöl, dass nur kalt verzehrt werden darf und 2. wegen dem Kohlenhydratgehalt der Kartoffeln, der kalt besser verstoffwechselt wird) habe ich mit der Suppe noch etwas warmes im Bauch.

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