Tag 1: Ich wage mich an die Max-Gerson Therapie....

Nachdem ich mich gestern mit Karotten, Äpfeln, Brokkoli, Rotkohl, Kaffee und Leinöl, alles in Bioqualität versorgt habe, konnte es heute losgehen. Ich mache mich an der Gerson-Therapie. Inspiriert von dem faszinierenden Film über das Wunder der Gerson-Therapie, musste ich einfach losziehen mir einen Entsafter besorgen um das Ganze mal selbst zu erfahren. Hier der Link zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=6_Ma_Geun4o

• 13 frisch gepresste Säfte am Tag trinken
• 5 Kaffeeinläufe täglich 

• gersongerecht kochen ----macht klar, hierfür braucht man Zeit und Ruhe, 

also nutze ich die Urlaubszeit und die Abwesenheit meiner Tochter dazu. Ich berichte hier über meine persönlichen Erfahrungen und gebe hier keinerlei Anleitung für die Therapie, zumal ich davon auch gar keine Ahnung habe und selbst große Mühe habe alles zu berücksichtigen. Im Gegenteil ich bin froh, dass ich selbst in einer facebook-Gruppe unterstützt werde. Meine üblichen Rezepte kann ich jetzt nicht verwenden (oder nur abgewandelt), da es bei der Gerson-Therapie wieder neue Essensvorschriften gibt. Beispielsweise ist das sonst so hochgelobte Kokosöl verboten, das fühlt sich aber auch richtig an, wenn man mal angefangen hat. Denn die Entgiftung bei dieser speziellen Therapie kostet Kraft, ich bin müde und schlapp und da brauchts nicht noch Fett zum verdauen.

Eine besondere Herausforderung war einen Entsafter zu besorgen, ohne gleich zuviel Kosten zu verursache. Nach langem gegoogeln war klar- Mindesvoraussetzung---pressen--keine Zentrifuge. In dem Fachgeschäft meiner Wahl hat man mir freundlicherweise ein Testgerät zur Verfügung gestellt. Für eine dauerhaft Ernährungsumstellung lohnt es sich sicher ein richtig gutes 2-Phasen-Gerät anzuschaffen. Der Vorteil ist: Umso besser das gerät umso effektiver die Therapie, da die Anzahl der Nährstoffe, Enzyme, etc. mit der Qualität der Gerätes steigt. Als Einstieg hier aber auch ein super Gerät, hat mich überrascht, deshalb der 1. Film in meinem Blog: Premiere,  das muss man gesehen haben, Saft pressen, genial...

Kichererbsenpfannkuchen mit Koriander

Leckeres Sommerrezept- Kichererbsenpizza:

Wie immer schnell gemacht und vorallem auch kalt gut zu essen, praktisch auch für unterwegs.

Zutaten:
250 gr. Kichererbsebmehl
500ml Sprudel
1 Tl Kurkuma
1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
3 Messerspitzen Asafoetida (wichtig!)
1TL Basenkräuter
1TL Schabzigerklee
Salz und Pfeffer
Schwarzkümmel (ganz)
1/2 Bund frischer Koriander

Rezept:
Kichererbsenmehl sieben und mit Sprudel verrühren, dann 20min ziehen lasse. Danach die Kräuter und Gewürze untermischen. Die Masse und den halben Bund Koriander in den Mixer und kurz durchmixen. Dann einfach die Pfannenkuchen in Kokosöl ausbacken! Wenn die Pfannkuchen in der Pfanne brutzeln mit Schwarzkümmel bestreuen. Wichtig ist bei diesem Rezept Asafoetida auch Teufelsdreck genannt, es hilft die Kichererbse besser verdaulich zu machen und gibt dem Gericht eine deftige Würze.

Sommer, Sonne, Erdbeereis

Erdbeereis: vegan, glutenfrei, zuckerfrei, kohlenhydratarm, lecker, kalt mit Suchtpotenzial.  

Es ist heiss, alle essen Eis und ich hatte ein paar Erbeeren übrig....und auch Lust auf Eis. Daraus ist diese Leckerei entstanden.

Ganz einfach herzustellen, ohne groß Eismaschine oder sonstigen Aufwand. man braucht nur ein paar Zutaten, einen ordentlichen Mixer und irgendein Behälter für Eis am Stiel.
Für mich und meine Tochter ein Hochgenuss---

 Die Zutaten sind:

150gr. Erdeeren
500ml Kokosmilch
3 EL Kokos-Öl
3 EL Stevia
1 TL Johannisbrotkernmehl

Rezept:

Alles schön pürieren, ab in die Eisform und schnell in die Tiefkühltruhe. Achtung! Man sollte schon einen starke Mixer benutzen und das Eis schnell in das Tiefkühlfach stellen, damit sich das Fett vom Kokosöl nicht absetzt. Dieses Eis wird auch relativ hart, so dass es zwar als Eis am Stiel super ist, aber löffeln ist sehr schwierig. Dann lieber kleinhacken und die Einzelteile lutschen. Viel Spass beim ausprobieren!